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GemeindebriefBlog

Tipps, Tricks und Hilfestellungen rund um die Gestaltung Ihres Gemeindebriefs

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Bilder im Gemeindebrief wirkungsvoll platzieren

Ein Gemeindebrief lebt von der gelungenen Kombination aus Texten und Bildern. Doch wie ordnet man das vorhandene Material so an, dass es nicht nur gut aussieht, sondern auch Lust zum Lesen macht? Genau darum geht es in diesem Beitrag.

Übrigens: Auch für Fotografen sind diese Tipps hilfreich – denn mit gutem Bildmaterial lässt sich leichter und mit viel Freude gestalten. Los geht’s!

1. Große Bilder setzen Akzente
Großformatige Bilder wirken deutlich einladender als kleine. Sie schaffen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Text und Bild und lassen den Artikel weniger „textlastig“ erscheinen. Besonders bei längeren, doppelseitigen Beiträgen sorgt ein zu kleines Bild schnell dafür, dass die Seite durch zu viel Text schwer lesbar wird. Sehen Sie selbst den Unterschied:

2. Bilder mit Text kombinieren
Wenn Sie ein Bild mit einem Spruch, Zitat oder kurzem Text ergänzen möchten, wählen Sie eines mit einer „Ruhezone“ – also einem Bereich, der farblich oder strukturell nicht zu unruhig ist. Dort lässt sich Text sehr schön platzieren. Tipps:

  • Achten Sie auf guten Kontrast zwischen Schriftfarbe und Hintergrund.
  • Ein Schatten hinter der Schrift kann die Lesbarkeit verbessern.
  • Fehlt eine geeignete Ruhezone, legen Sie eine dezente Farbfläche über das Bild und nutzen Sie diese als Textfeld. Besonders stimmig wirkt es, wenn Sie Farben aus dem Bild aufgreifen.

3. Details sprechen lassen
Bilddetails wirken besonders stark. Zeigen Sie zum Beispiel nur ein Stück eines Kompasses oder eines Buches. Solche Ausschnitte regen die Fantasie an – die Betrachter ergänzen das Bild automatisch in Gedanken.

4. Hauptmotive bewusst platzieren
Das wichtigste Motiv im Bild sollte nicht in der Mitte stehen. Teilen Sie das Bild gedanklich in neun gleichgroße Felder (die sogenannte „Drittel-Regel“) und setzen Sie das Hauptmotiv an einen der Schnittpunkte. So wirkt das Bild spannender und lebendiger.

5. Linien ins Lot bringen
Horizonte, Hausfassaden oder Wasseroberflächen sollten möglichst gerade verlaufen. Platzieren Sie den Horizont außerdem lieber an der oberen oder unteren Drittellinie – nicht in der Mitte. So entsteht eine harmonische Bildwirkung.

6. Bilder im Artikel geordnet einsetzen
Damit Ihre Artikel lebendig wirken, hier ein paar Tipps zur passenden Anordnung Ihrer Bilder – je nachdem, wie viele Sie einsetzen möchten:

1 Bild pro Artikel: Setzen Sie es groß und auffällig, am besten auf die rechte Außenseite einer Doppelseite. So fällt es beim Durchblättern sofort ins Auge.

2 Bilder: Ordnen Sie sie nebeneinander oder untereinander oder gern auch leicht versetzt an, sodass eine gedachte Linie in positiver Richtung entsteht.

3 Bilder: Nutzen Sie das „Dreiecks-Prinzip“ – die Bilder ergeben gedanklich ein Dreieck, das Dynamik schafft. Alternativ passt auch das „Linien-Prinzip“.

4 oder mehr Bilder: Setzen Sie die Bilder in Reihen (vertikal, horizontal oder diagonal) oder gestalten Sie eine ganze Bildcollage. Willkürlich verteilt wirken viele Bilder schnell ungeordnet.

Wir hoffen, Sie konnten einige hilfreiche Anregungen mitnehmen und wünschen Ihnen nun viel Freude beim Gestalten.

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So gelingt das Zusammenspiel von Bild und Text im Gemeindebrief

Ein guter Gemeindebrief ist viel mehr als nur ein Informationsblatt. Er erzählt Geschichten, weckt Emotionen und stärkt das Wir-Gefühl in der Gemeinde. Damit das gelingt, braucht es nicht nur gute Inhalte – sondern auch eine ansprechende Gestaltung. Besonders wichtig: das Zusammenspiel von Text und Bild.

Warum Bilder so wichtig sind

Bilder ziehen unseren Blick zuerst an – noch bevor wir eine Überschrift lesen oder in den Text einsteigen. Sie schaffen Nähe, transportieren Emotionen und machen neugierig. Ein passendes Foto kann die Atmosphäre eines Festes einfangen, ein Gesicht erzählt oft mehr als viele Worte.

Kurz gesagt: Bilder laden zum Lesen ein. Und sie helfen dabei, Inhalte besser zu verstehen und in Erinnerung zu behalten.

Gut gestaltet ist halb gewonnen

Ein harmonisches Layout kann den Leserinnen und Lesern die Orientierung deutlich erleichtern. Wer sich auf einer Seite gut zurechtfindet, bleibt eher dran. Deshalb gilt: Lieber ein großes Bild als viele kleine. Lieber ein klarer Aufbau mit Weißraum als ein überladener Eindruck.

Wichtig ist auch, dass Text und Bild gut zusammenarbeiten. Ein erklärender Text zum Bild oder eine passende Bildunterschrift hilft dabei, Missverständnisse zu vermeiden und den Inhalt zu vertiefen.

Unsere Tipps für Ihre Gestaltung

  • Bilder großzügig einsetzen – damit sie ihre Wirkung entfalten können.
  • Nicht zu viel Text auf einer Seite – ein ausgewogenes Verhältnis von ca. 60 % Text und 40 % Bild ist ein guter Richtwert.
  • Platz für Bilder einplanen – sie nicht einfach „dazwischen quetschen“.
  • Bilder nicht zu nah am Text platzieren – Weißraum schafft Ruhe.
  • Spannende Bildausschnitte wählen – Details erzählen oft mehr als das große Ganze.
  • Großflächige Bilder gezielt einsetzen – zum Beispiel als Auftakt zu einem Kapitel oder für besonders emotionale Momente.

Bilder auf einer Doppelseite anordnen

Gerade bei längeren Beiträgen, die sich über eine Doppelseite erstrecken, lohnt sich eine bewusste Anordnung der Bilder:

  • Platzieren Sie wichtige Bilder rechts auf der Doppelseite – dort fallen sie beim Durchblättern zuerst ins Auge.
  • Vermeiden Sie es, Bilder am Bund (also in der Mitte) zu platzieren – außen wirken sie besser.
  • Zwei oder drei Bilder lassen sich gut untereinander oder nebeneinander anordnen.
  • Versetzte Anordnungen (z. B. in einer 45°-Linie von unten links nach oben rechts) wirken lebendig und führen das Auge.
  • Vier oder mehr Bilder lassen sich als Bildreihe oder lockere Collage darstellen – achten Sie dabei auf ein ruhiges Gesamtbild und ausreichend Abstand.

Gelungene Bildausschnitte – mit der Drittel-Regel

Und noch ein Tipp: Probieren Sie doch mal die sogenannte Drittelregel aus. Teilen Sie Ihr Bild gedanklich in neun Felder und platzieren Sie das Hauptmotiv nicht in der Mitte, sondern an einem der Schnittpunkte. So entsteht ein spannender Bildaufbau.

Noch ein Blick auf die Technik

Wenn Sie Text auf ein Bild setzen, achten Sie darauf, dass dieser gut lesbar bleibt – mit ruhigem Hintergrund, gutem Kontrast und eventuell einer halbtransparenten Fläche hinter der Schrift.

Und falls mal keine eigenen Bilder zur Verfügung stehen: Auf unserer Seite: www.GemeindebriefDruckerei.de und auf Plattformen wie www.pixabay.com oder www.pfarrbriefservice.de finden Sie kostenlose, passende Motive. Bitte immer die jeweiligen Lizenzbedingungen beachten.

Fazit
Ein gut gestalteter Gemeindebrief braucht nicht viel – aber das Richtige. Weniger ist manchmal mehr. Wenn Text und Bild sich ergänzen und die Gestaltung übersichtlich bleibt, wird der Gemeindebrief zu einem echten Hingucker.

Viel Freude beim Ausprobieren.

PS: Die vollständige Präsentation zu dem Thema finden Sie auf unserer Infoseite GemeindebriefForum.

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